• Xiao Hui Wang Abstract Photography

Xiao Hui Wang Abstract Photography

Xiao Hui Wang wurde am 15. Juni 1957 in Tianjin, einer großen Hafenstadt nördlich von Peking geboren. Ihr erster Kontakt zur Fotografie fand im Alter von 13 Jahren statt – inmitten der Kulturrevolution, die alle künstlerischen Aktivitäten auf ein Minimum beschränkte und der Fotografie als einem der wenigen Medien Platz einräumte. Politische Erziehung und körperliche Arbeit standen im Vordergrund, insbesondere bei jenen, die wie Xiao Hui Wang aus einem "intellektuellen" Haushalt stammten. Erst nach 10 Jahren Kulturrevolution war es wieder möglich, ein Studium an der Universität aufzunehmen; entsprechend groß war der Andrang an den Universitäten. Die gewünschten Studienrichtungen "Film und Fotografie" oder "Musik" waren zu dieser Zeit noch nicht zugänglich. So entschied sich Xiao Hui Wang für das Studium der Architektur. An den Studienabschluss an der Tongji Universität in Schanghai im Jahre 1983 schloß Xiao Hui Wang ein dreijähriges Zusatzstudium für Kommunikationswissenschaft (Master Degree) an. Danach blieb sie als Assistentin an derselben Universität und moderierte gelegentlich Sendungen über internationale Architektur im chinesischen Fernsehen. 1986 kam sie mit einem Stipendium nach Deutschland und machte Studienreisen in verschiedene europäische Länder. Anschließend war sie Doktorandin an der TU München und gleichzeitig Lehrbeauftragte an der Fachhochschule. Zu dieser Zeit präsentierte Xiao Hui Wang erstmals ihre Fotoarbeiten in einer Ausstellung. An diese schlossen sich Auftragsarbeiten für Fotobände an. 1990 wurde ihr der bayerische Kulturförderpreis (2. Platz) zugesprochen und im selben Jahr nahm sie ein Gaststudium an der Filmhochschule in München auf. Seit 1991 arbeitete Xiao Hui Wang an mehreren Filmprojekten des Bayerischen Rundfunks u. a. als Regieassistentin und Beraterin mit. Ende 1991 führte ein schwerer Autounfall und die daraus resultierende Ruhepause zu einer Neuorientierung: hin zur Fotografie. Als frei schaffende Künstlerin widmet sie sich seither der Fotografie und dem Film. 1994 erhielt sie die bayerische Filmförderung für die Produktion ihres Kurzspielfilms "Zerbrochener Mond". 1995 Regieassistenz für den Kinofilm "Chair" sowie eigenes Drehbuch für einen Spielfilm "Burnt Out Blue Candle". 1996 Buch und Regie des Dokumentarfilms "Von Opern und Erben", der mittlerweile in 6 Ländern ausgestrahlt wurde. Im Jahr 1997 erhielt sie den KODAK- Fotopreis in China. Bis heute zahlreiche Publikationen, darunter "Heimat des Drachens" , "Merian-Life: Bangkok" ), "Frauenbilder" , "Töchter des halben Himmels – Lebensgeschichte von sieben Chinesinnen", "Mein visuelles Tagesbuch – 15 Jahre Leben in Deutschland", "Close to the Eyes", "Children in Cambodia" sowie "Blumen – Seelen".


Festeinband Edition Galerie 15 x 20 cm 64 Seiten 50 Farb- und 7 S/W-Abbildungen Deutsch, Englisch Lieferbar ISBN 978-3-933257-56-7 2001

Künstler:

Xiao Hui Wang

Herausgeber:

Thomas Schirmböck

Texte:

Thomas Schirmböck

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